Während der Saftkur kann es zu einigen Nebenwirkungen kommen. Diese hängen in der Regel nicht mit den Säften zusammen, sondern mit dem Verzicht auf bestimmte Stoffe bzw. der körperlichen Umstellung. Einige Symptome, wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Schlappheit, treten öfter auf, andere seltener. Es kann auch sein, dass du keine Nebenwirkungen bemerkst.
SCHLAPPHEIT UND KÄLTEEMPFINDEN
Während der Saftkur werden einige Stoffwechselprozesse heruntergefahren. Deswegen kann es - besonders im Winter - vorkommen, dass du während einer Saftkur kälteempfindlicher bist. Das ist ganz normal und nicht weiter schlimm - wärme deinen Körper am besten von innen mit einem Tee, einer Gemüsebrühe oder mache dir eine Wärmflasche. Auch eine kleine Sporteinheit kann dich aufwärmen und gleichzeitig einem unerwünschten Muskelabbau entgegenwirken.
Auch eine allgemeine Schlappheit (besonders zu Beginn der Kur, wenn der Körper sich erst an die neuen Bedingungen gewöhnen muss) ist normal. Höre auf deinen Körper und gönne dir Ruhe.
KOPFSCHMERZEN
Eine häufige Nebenwirkung sind Kopfschmerzen. Diese sind meist auf einen Koffein- und/oder Salzentzug zurückzuführen. Selbst wenn du im Alltag nur eine Tasse Kaffee pro Tag trinkst, gewöhnt sich der Körper an das enthaltene Koffein und reagiert bei einem Entzug mit Kopfschmerzen. Eine andere Ursache könnte ein potentieller Salzentzug sein. Unsere Säfte enthalten nur geringe Mengen an Salz, weshalb wir dir immer raten, zusätzlich etwas Gemüsebrühe zu trinken. Unsere Brühe hilft dir, deine optimale Salzzufuhr zu erreichen und so potentielle Kopfschmerzen zu verhindern.
LEICHTE ÜBELKEIT
Auch Übelkeit wird teilweise als Nebenwirkung einer Saftkur angegeben. Das kann beispielsweise auf ein Hungergefühl zurückzuführen sein. Achte deswegen darauf, neben der Saftkur 2-3 Liter Wasser und Kräutertee zu trinken. Auch die Gemüsebrühe kann dir gegen Hunger helfen und den Appetit auf Salziges verringern.
Solltest du unter dauerhafter Übelkeit leiden, könnte das möglicherweise auf eine Lebensmittelunverträglichkeit zurückzuführen sein. Wende dich bei Fragen gerne an unseren Kundenservice unter hallo@kaleandme,de oder konsultiere in dringenden Fällen einen Arzt.
WAS DU NOCH TUN KANNST…
- eine intensive Vorbereitung in Form der Entlastungstage reduziert die Chance für das Auftreten von Nebenwirkungen erheblich
- Leberwickel können deine Leber während des Saftfastens unterstützen und bieten eine optimale Möglichkeit zur Entspannung
- Tägliche Bewegung in geringer Intensität (z.B. Yoga, ruhiges Joggen, Training mit dem eigenen Körpergewicht, Spaziergänge) unterstützen den Fastenstoffwechsel, wirken einem übermäßigen Kälteempfinden und einem Muskelabbau entgegen
- Ein Einlauf alle 1-2 Tage kann deinem Organismus helfen sich von Stoffwechselendprodukten zu befreien und hilft bei vielen Fastenden auch bei Kopfschmerzen und Magen-Darm Problemen
- Regelmäßige Basenbäder unterstützen die natürliche Ausscheidungsfunktion der Haut und geben dir eine zusätzliche Möglichkeit zur Entspannung
Jetzt weißt du, welche Nebenwirkungen bei der Saftkur auf dich zukommen können und wie du diesen leicht entgegenwirken kannst. Worauf wartest du also noch?